Nichts ist so beständig wie der Wandel.
Immer wieder, wenn wir einen Ort verlassen und an einen neuen reisen, spüren wir, dass die wahren Erkenntnisse über Kulturen und Länder uns erst mit Verzögerung erreichen.
Erst durch die Veränderung und den Vergleich können wir Orte in ihrer Tiefe begreifen und erfahren.
Erst durch den Kontrast dringen zuvor unterbewusst gespeicherte Eindrücke und Erfahrungen in das Bewusstsein.
Wie ging es mir an diesem Ort? Wie habe ich mich gefühlt?
Welche Version meiner selbst
war ich dort?
Welche Version meiner selbst
bin ich heute, hier?
Oft sind die Gefühle, mit denen wir einen Ort verlassen, nach einiger Zeit – mit räumlichem und zeitlichem Abstand – komplett andere.
Nichts im Leben ist so konstant wie die Veränderung
– im Innen wie im Außen; im Kleinen wie im Großen.
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