Schon wieder Fastfood auf die Schnelle statt frischem Obst vom Markt. Schon wieder Makeup für die Augenringe statt mehr Ruhe und Schlaf.
Und, fu**: Wieso ist am Ende der zehn Kinderkrank-Tage eigentlich immer noch so viel Jahr übrig?!
Muttersein ist Deutschland kann heftig sein. Ermüdend. Zermürbend.
Ein ständiger Spagat zwischen dem Abgrund zum Burnout und dem Gefühl, nicht meckern zu dürfen, weil man doch alles hat, was man braucht.
Geht man arbeiten, ist es irgendwie nicht richtig.
Geht man nicht arbeiten, ist es irgendwie auch nicht richtig.
Mental Load heißt das neuerdings und man weiß: Na wenigstens bin ich nicht allein. Na wenigstens hat das Ganze einen Namen, hurra.
Aber zum Glück gibt es ja Hilfe und Verständnis untereinander.
Gesegnet ist die Mutter, die so empfindet.
Viel zu oft wird viel zu viel Energie darauf verschwendet, die ‚Anderen‘ zu beurteilen,
anstatt sich gegenseitig unter die vom Tragen
eines Kindes müden Arme zu greifen.
… und all das Bewerten, Vergleichen und Urteilen nur, um sich selbst zu erhöhen.
Was für eine Welt!
Muttersein in Deutschland kann heftig sein…
Und dann? Dann kam ich als Mutter eines Kleinkindes nach Afrika.
Und das erste Mal in meinem Leben habe ich mich voll und ganz respektiert gefühlt als Mutter.
Hatte das Gefühl, genug zu sein als Mama.
Konnte mich entspannen.
Ich mein‘: Mein Körper hat ein Wunder vollbracht, er hat LEBEN ERSCHAFFEN!
Da kann man sich schon mal selbst auf die Schulter klopfen, oder?
Es ist sooo befreiend, wenn das einfach mal genug ist. Wenn man als liebende Mutter Respekt erfährt dafür, dass man genau das ist:
Eine liebende Mutter.
Nicht mehr, nicht weniger.
Das reicht. Es ist genug.
Ich bin genug. Du bist genug.
Alle Mütter sind genug.
Für mehr Miteinander statt Gegeneinander ♥
Mindset Leben ohne Schule – Freilernen auf Reise
Mindset „Du bist die schönste Mama, die ich kenn.“
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