Elternzeit-Reise nach Thailand – das musst Du wissen

Elternzeit Reise Thailand

Elternzeit-Reise nach Thailand

Ihr habt Elternzeit und wollt die Zeit nutzen, um eine Reise gemeinsam als (frisch gebackene) Familie zu unternehmen? Eine großartige Idee! Thailand ist ein Reiseziel, das für viele Eltern ganz weit oben auf der Liste steht, wenn es darum geht, das erste große Abenteuer mit dem kleinen Nachwuchs zu erleben. Und das zu Recht! Thailand ist in unseren Augen das „anfängerfreundlichste“ und gleichzeitig kinderfreundlichste Land in Südostasien – die Infrastruktur ist gut, die Abdeckung an ärztlicher Versorgung vergleichsweise hoch, das Essen großartig, die Strände traumhaft schön und die Thais unfassbar herzlich. Was will man mehr? 🙂

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Wer das Reisen liebt und mit seinem Kind in der Elternzeit nicht zu Hause bleiben möchte, kann sich in Thailand auf eine Elternzeit-Reise freuen, die ganz neue Facetten des beliebten Urlaubslands offenbart. Thailand hat für kleine Weltenbummler und Eltern einiges zu bieten – wenn man ein paar Dinge im Hinterkopf behält und die richtige Vorbereitung trifft. In diesem Artikel haben wir eine Sammlung unserer wichtigsten Tipps, ein paar Lacher und die ungeschönte Wahrheit über das Reisen mit Kleinkind oder Baby im Paradies. Du findest darin alle Tipps, Tricks & Herausforderungen zum Thema Elternzeit-Reise nach Thailand kompakt zusammengefasst. Viel Spaß beim Inspirierenlassen!

Anreise und Jetlag – Willkommen im Land der Tempel und Tuk-Tuks!

Elternzeit Reise Thailand
Elternzeit Reise Thailand mit Baby Kleinkind

Die Anreise nach Thailand ist das erste große Abenteuer, das (frisch gebackene) Eltern meistern müssen. Ein Flug von zehn bis zwölf Stunden mit einem Kleinkind oder Baby klingt erstmal nicht gerade traumhaft, aber keine Sorge: Snacks, Spielzeug und die Lieblingskuscheldecke können Wunder wirken. Bei kleineren Babys reicht Mamas Brust oder die Flasche – und eine Trage ist sicherlich auch Gold wert. Viele Fluggesellschaften bieten Bassinets für Babys an, und ein Nachtflug kann hilfreich sein, damit das Kleine (und ihr hoffentlich auch) etwas Schlaf abbekommt.

Jetlag meistern

Ja, Jetlag ist real. Die ersten Tage könnten hart sein – vor allem, wenn das Baby um 3 Uhr morgens hellwach ist und die Welt erkunden will, während ihr noch versucht, das Schlafdefizit des Flugs aufzuholen. Da ihr ziemlich sicher in Bangkok ankommen werdet, plant für die ersten Tage eurer Elternzeit-Reise in Bangkok nicht allzu viele Aktivitäten ein, sondern konzentriert euch erstmal darauf, auf das Klima und die Zeitzone klarzukommen. Gebt euch allen die nötige Zeit, um anzukommen.

  • Tipp für die ersten Tage Plant nach der Ankunft möglichst wenig für die ersten 2-3 Tage, bleibt in einer Gegend, in der alles leicht erreichbar ist und genießt kleine Spaziergänge statt großer Abenteuer. Die Eingewöhnungsphase ist wichtig, um danach das Beste aus der Reise zu machen.

Wenn Du uns kennst oder uns bei Instagram folgst, dann weißt Du sicher, dass wir persönlich Bangkok liiiieben. Wir würden also durchaus empfehlen, ein paar Tage länger in Bangkok einzuplanen nach der „Eingewöhnungsphase“, um die Stadt auch wirklich erkunden zu können. Schau gerne mal in unseren Blog-Artikel zum Thema „Bangkok mit Kind“:

Was muss mit? Die Packliste für Thailand mit Kind

Auch wenn ihr Zuhause denkt, dass die Windeln in vertrauter Marke auf GAR keinen Fall fehlen dürfen, möchte ich Euch beruhigen: In Thailand gibt es alles, was ihr braucht – manchmal sogar günstiger als bei uns. Apotheken sind gut ausgestattet, und Babykleidung, Feuchttücher, Windeln und sogar frische Lebensmittel sind leicht erhältlich. Die Thailand-Erstausstattung für euren Zwerg muss also nicht allzu umfangreich sein. Wer Stoffwindeln nutzt, kann diese natürlich mitbringen, aber bedenkt, dass die Luftfeuchtigkeit hoch ist und man die Wäsche nicht immer rechtzeitig trocken bekommt, wenn man alle paar Tage weiterzieht. Seht diese Reise auch als Einladung, loszulassen und sich zu fragen, was wirklich notwendig ist. Spoiler: Es ist viel weniger, als ihr vermutlich denkt. Unser gesamter Besitz (!) passt in jeweils ein Handgepäckstück von 7kg.

Elternzeit Reise Thailand Buddha
Ich packe in meinen Koffer… 

Die thailändische Sonne ist intensiv – gerade wenn ihr aus der kalten, dunklen Jahreszeit kommt, ist die Haut dies nicht gewohnt und braucht entsprechend Schutz. Ein Sonnenhut und UV-Kleidung sind sinnvoll und, falls ihr welche benutzt, auch Sonnencreme. Den logischen Menschenverstand mit im Gepäck zu haben, der einem sagt, dass man sich nicht stundenlang in der direkten Sonne aufhalten sollte, ist hoffentlich selbstverständlich 😉

Gerade mit Kids außerdem ein Muss: Eine Reiseapotheke für Notfälle. Ein Fieberthermometer, fiebersenkende / schmerzstillende Medikamente, etwas zur Wundversorgung und Kohletabletten, falls der Magen-Darm-Trakt mal durchdreht, sollten in unseren Augen in keinem Erste-Hilfe-Kit fehlen.

Vor allem in den Abendstunden ist zudem ein guter Mückenschutz sinnvoll, besonders für die empfindliche Babyhaut. Es gibt spezielle, sanfte Insektenschutzmittel für Babys, die ihr bei dm, Rossmann und Co. oder in der Apotheke findet.

Elternzeit Reise Thailand

Was die Klamotten angeht, gilt: Weniger ist mehr! Euer Gepäck sollte möglichst leicht und praktikabel sein, denn ihr werdet viel unterwegs sein. Thailand ist tropisch warm, also reichen ein paar Wechselklamotten. Als kleiner Richtwert: Wir reisen dauerhaft mit fünf Outfits pro Person, also z.B. fünf Hosen und Shirts oder drei Hosen und drei Shirts, einem Rock und einem Kleid. Unterwäsche und Badeanzug bzw. Bikini oder Badehose dazu – fertig. Ein paar feste, leichte Schuhe und ein Paar Sandalen reichen aus. Badeschuhe können sinnvoll sein.

Da (gute) Gehwege in Thailand Mangelware sind, könnt ihr den Kinderwagen in unseren Augen eigentlich Zuhause lassen. Packt stattdessen lieber ein Tragetuch oder eine Trage ein.

Aber nochmal: Alles davon würdet ihr auch in Thailand vor Ort problemlos kaufen können, wenn ihr irgendetwas vergessen haben solltet. Die Dichte an Restaurants, Malls, Supermärkten und Convenience Stores wie 7-Eleven ist hoch – es wird euch an nichts mangeln, keine Sorge! Und noch ein „Besorgte-Eltern-Pro-Tipp“ zu diesem Thema zum Abschluss: In der App „Grab“ kann man sich nicht nur Taxen bestellen, sondern auch jederzeit Essen nach Hause liefern lassen und Dinge aus dem Supermarkt; und das für wenige Cent Liefergebühr. Tag und Nacht.

Wohin? Die besten Orte für Familien mit Kind in Thailand

Thailand bietet eine bunte Mischung aus Städten, Inseln und Natur. Einige Orte sind besser geeignet für eine Reise mit Kindern, andere sollte man lieber vermeiden – hier kommen unsere persönlichen Highlights und die „No-Gos“, basierend auf zig verschiedenen Thailand-Aufenthalten in den letzten Jahren.

Bangkok – Der bunte Startpunkt

Bei Bangkok gilt: Entweder man liebt es oder man hasst es. Wir lieben es und halten die Stadt auch mit Kids für absolut toll! Einen Bootstrip durch die Kanäle machen, ein KidsCafe besuchen oder eines der zahlreichen Museen und Malls anschauen sind Dinge, die auch den Kids Spaß machen. Und wessen Kind noch so klein ist, dass es nicht aktiv teilnimmt, sondern die meiste Zeit in der Trage verbringt, der kann sicherlich auch einen der zahlreichen Tempel genießen, eine Kunst-Ausstellung besuchen oder durch die beeindruckenden Malls schlendern.

Tipp: Ein Hotel mit Rooftop-Pool in zentraler Lage ist in unseren Augen optimal. Wer genau wissen will, welche Lage gut ist mit Kids, kann sich gerne im Rahmen einer Reise-Assistenz an mich wenden – dort helfe ich auch, die perfekte Unterkunft für euch zu finden. Ob Recherche von Unterkünften nach euren Kriterien oder lediglich ein Einschätzen eurer Vorschläge; das liegt ganz bei euch.

Koh Samui: Das Familienparadies

Koh Samui ist eine familienfreundliche Insel mit wunderschönen Stränden, flachem Wasser und vielen Resorts, die speziell auf Familien eingestellt sind. Hier könnt ihr Strandtage genießen, Sandburgen bauen und die thailändische Gelassenheit aufsaugen – ideal für kleine Abenteurer und Eltern, die entspannen möchten. Erreichbar ist Koh Samui am besten mit dem Flugzeug und die Flüge sind verhältnismäßig teuer – dafür ist der Airport aber auch der schönste der Welt!

Koh Phangan – mehr als Party

Während Koh Phangan oft mit der Full Moon Party in Verbindung gebracht wird, gibt es auf der Insel auch sehr ruhige, familienfreundliche Ecken. Im Norden und Osten der Insel befinden sich ruhigere Strände, die perfekt für Familien sind, wie der Thong Nai Pan Noi und Yai. Besonders außerhalb der Partysaison ist Koh Phangan eine wunderschöne Insel für kleine Entdecker. Man erreicht sie am besten von Koh Samui aus oder vom Festland aus in Surat Thani mit der Fähre.

Chiang Mai: Kultur & Natur im Norden

Chiang Mai bietet als kulturelles Zentrum im Norden viele kinderfreundliche Tempel, grüne Parks und tolle Outdoor-Aktivitäten wie den Besuch von Elefantenschutzprojekten. Ein Hinweis: In der Burning Season (Februar bis April) kann die Luftqualität durch Feldbrände stark beeinträchtigt sein – also lieber die Monsunzeit oder den Winter für einen Besuch wählen.

Pai: Entspannte Hippie-Vibes 

Das kleine Städtchen Pai ist ideal für Familien, die Natur und entspannte Atmosphäre schätzen. Die heißen Quellen und Wasserfälle sind super für kleine Entdecker, aber die kurvenreiche Anfahrt von Chiang Mai ist für Kleinkinder oft herausfordernd. Es lohnt sich jedoch, und in Pai wartet ein echtes Outdoor-Paradies auf die ganze Familie. Wem allerdings im Auto schnell schlecht wird, sollte Pai besser skippen.

Koh Lanta: Familienfreundliche Insel 

Koh Lanta ist perfekt für Familien, die schöne, flache Strände und eine chillige Atmosphäre suchen. Hier gibt es familienfreundliche Unterkünfte und Aktivitäten wie Schnorchelausflüge, und der Klong Dao Beach ist für Kinder ideal. Die ruhige Stimmung auf der Insel macht Koh Lanta zu einem beliebten Ziel für Reisende mit kleinen Kindern. Man erreicht die Insel vom Airport Krabi aus in rund einer Stunde mit dem Auto.

Krabi – Boote & Berge

Krabi besticht durch ruhige Buchten und traumhafte Strände wie den Phra Nang Beach, die ideal zum Abschalten und Herunterkommen sind. Hier findet ihr atemberaubende Küstenlandschaften, die perfekt für Familien geeignet sind, die es ruhig und naturnah mögen – ein wahres Paradies für kleine und große Entdecker. Es lohnt sich total, sich in Krabi auch mal abseits der Strände im Landesinneren umzuschauen, denn die Berglandschaft hier ist traumhaft schön! Flüge von und nach Krabi sind extrem günstig und werden viel angeboten.

Tipp: Wir könnten in Krabi einen wundervollen Bauernhof mitten im Nirgendwo im Dschungel empfehlen, auf dem man mit Ottern im Fluss baden kann 🙂  Nehmt gerne Kontakt zu uns auf, wenn das spannend klingt für Eure Elternzeit-Reise nach Thailand.

Koh Yao Noi und Koh Yao Yai – Ruhige Idylle abseits des Trubels

Krabi ist das „Tor“ auf die Inseln, die zwischen Phuket und Krabi gelegen sind. Die beiden Schwesterninseln Koh Yao Noi und Koh Yao Yai können wir absolut empfehlen für alle, die Ruhe suchen – Koh PhiPhi hingegen ist eher eine Party-Insel und nicht besonders familienfreundlich. Sowohl Koh Yao Noi als auch Koh Yao Yai sind eher dünn besiedelt und haben eine ländliche, ursprüngliche Atmosphäre.

Phuket – the End

Phuket ist in unseren Augen ein überbewertetes Ziel in Thailand – unverhältnismäßig teuer, voll und um als familienfreundlich zu gelten ist die Dichte an Table-Dance-Bars hier für uns deutlich zu hoch… Empfehlenswert auf Phuket sind Orte wie Nai Harn oder Kata Beach, wo die Strände flach ins Wasser abfallen und Kinder gefahrlos plantschen können. Der Big Buddha ist sicher auch einen Besuch wert und ein Spaziergang durch die bunte Altstadt sollte man auch mitnehmen, wenn man auf Phuket ist. Phuket ist zudem ein durchaus spannender End- oder Startpunkt für eine Thailand-Reise von Deutschland aus, da einige Airlines günstige Flüge anbieten, die teils weniger kosten als nach / von Bangkok.
Achtung: Hier wird einem an vielen Stellen angeboten, auf Elefanten zu reiten oder mit Baby-Tigern zu kuscheln und Fotos zu machen – absolute NoGos in unseren Augen!

No-Go-Zonen für Familien

Manche Orte in Thailand sind weniger geeignet für eine Reise mit Baby bzw. Kind: Zum einen sei da die Zeit und Gegend um die Full-Moon-Party auf Koh Phangan genannt und auch Pattaya, das als Zentrum für Partytourismus bekannt ist. Beides ist für Eltern und kleine Kinder nicht ideal. Hier gibt es oft viel Lärm, Party und Dinge, die für unser Empfinden für Kinderaugen nicht geeignet sind – also würden wir empfehlen, da besser auf ruhigere Alternativen auszuweichen.

Fortbewegung mit Kind in Thailand

Die Fortbewegung in Thailand ist auf verschiedene Weisen möglich und alles in allem stressfrei: Es gibt Züge, Busse, Autos, Roller, TukTuks, eine große Dichte an Inlandsflügen zu geringen Preisen und zu guter Letzt auch noch Boote bzw. Fähren, um von A nach B zu kommen. Alles in allem, kommt man in Thailand stressfrei und vergleichsweise günstig herum.

Die Sicherheit im Straßenverkehr ist für viele natürlich ein Stress-Faktor – das können wir gut verstehen, wenn man die deutsche Verkehrsweise und die dortigen Sicherheitsstandards gewohnt ist. Aus Sicht eines Vielreisenden können wir sagen: Thailand ist im Vergleich zu anderen Ländern sehr viel sicherer, was den Verkehr angeht. Aber, ja: Autositze sind hier (wie im Großteil der Welt) selten Standard, selbst in Taxis oder privaten Transfers, und nicht alle Fahrzeuge bieten die Möglichkeit, einen mitgebrachten Sitz sicher anzubringen. Wer mit Kindern unterwegs ist und Autofahren ohne Sitz vermeiden will, sollte sich daher auf öffentliche Verkehrsmittel wie Züge oder Boote konzentrieren, die in Thailand zuverlässig und meist sicher sind. Es mag ratsam sein, einen MaxiCosi mitzunehmen auf deine Thailand-Reise.

  • Transport-Tipp für Thailand Taxi-Apps wie Grab bieten einen bequemen Weg, sicher von A nach B zu kommen, und lassen sich leicht von überall buchen.

Essen in Thailand – Mehr als nur Reis für die Kleinen

Die thailändische Küche ist unglaublich vielfältig – für uns die beste der Welt! Auch wenn viele Gerichte scharf sind, gibt es genügend kinderfreundliche Alternativen. Fried Rice (Khao Pad), Pad Thai oder einfach nur frische Früchte wie Mango und Papaya sind super für den kleinen Hunger.

Achtet einfach darauf, dass das Essen frisch zubereitet und gut durchgegart ist, um empfindliche Mägen zu schonen – aber wir können euch nur ermutigen, auch an den Straßenständen zu essen und nicht bloß in „schicke“ Restaurants zu geben. Das beste, authentischste und günstigste Thai-Food findet ihr dort nämlich nicht, sondern an den Street-Food-Ständen und einfachen Restaurants mit Plastik-Stuhl-Atmosphäre und leicht klebrigen Tischen 😀 Lasst euch drauf ein, ihr werdet nicht enttäuscht werden!

 

Unsere Top-Empfehlungen für kleine Feinschmecker

Essen Thailand Food Kids Kinder
  • Gekochter Reis und Gemüse
  • Fresh Smoothies – ohne Zucker bestellen!
  • Kokoswasser: Nicht nur lecker, sondern auch ein gesunder Durstlöscher.
  • Panang Curry: Einzigartig im Geschmack und als einziges Thai-Curry nicht scharf.
  • Thai Style Omelett: Ei in seiner Bestform, mhhh.
  • Hinweis für Vegetarier & Veganer Bei vegetarischer Ernährung bitte aufpassen auf Fischöl – das ist in Thailand in ganz vielen Gerichten enthalten, obwohl sie als Veggie deklariert werden. Auch Chicken gilt in Thailand oft nicht als Fleisch – fragt also lieber zusätzlich nach, ob Huhn enthalten ist oder nicht.

Und, kleiner Spoiler: Thais LIEBEN Babys! Wenn ihr mit einem Baby ins Restaurant kommt, kann es gut sein, dass ihr in Ruhe essen könnt und dabei die Hände frei habt, weil die Kellner es lieben, mit eurem Baby rumzuschäkern. Auch dabei können wir euch nur ans Herz legen: Lasst Euch drauf ein und taucht ein in die inspirierende Herzlichkeit der Thais!

Beste Reisezeit für Thailand mit Kindern – Wetter und Saison-Tipps

Thailand ist ein ganzjähriges Reiseziel, aber das Klima unterscheidet sich je nach Region und Jahreszeit. Generell gilt: Die beste Reisezeit ist die kühle Trockenzeit zwischen November und Februar, wenn die Temperaturen angenehmer sind und Regen seltener fällt. Für eine Reise mit kleinen Kindern ist das ideal, da die Hitze weniger intensiv und die Luftfeuchtigkeit erträglicher ist.

Regenzeit – Halb so wild oder Grund zur Sorge?

Was natürlich in einem solchen Artikel nicht fehlen darf, ist das Wetter (ein beliebtes Thema der Deutschen, haha). Lasst uns zunächst einmal ganz nüchtern die Fakten zur Regenzeit in Thailand anschauen, die je nach Region variiert:

  • Zentral- und Nordthailand (Bangkok, Chiang Mai, Chiang Rai): Hier dauert die Regenzeit meist von Juli bis Oktober, mit besonders heftigen Niederschlägen im September. Viele Aktivitäten und Transportwege sind jedoch weiterhin möglich, da Regen oft nur stundenweise und nicht den ganzen Tag über anhält.
  • Südwestküste (Krabi, Phuket, Koh Lanta): Die Regenzeit dauert von Mai bis Oktober und kann vor allem zwischen Juni und September teils heftige Regenfälle bringen, was Aktivitäten am Strand einschränken kann.
  • Südostküste (Koh Samui, Koh Phangan, Koh Tao): Auf dieser Seite des Golfs von Thailand ist die Regenzeit etwas verschoben und liegt zwischen Oktober und Dezember. Besonders der November kann hier regnerisch sein, aber oft regnet es auch nur kurzzeitig.

Reisen während der Regenzeit in Thailand sind aber möglich und wir würden niemals jemandem raten, wegen der Regenzeit NICHT nach Thailand zu reisen, gerade, wenn man etwas mehr Zeit im Gepäck hat und nicht bloß zwei Wochen.

Die Regenzeit hat natürlich auch den Vorteil, dass etwas weniger Touristen im Land sind und es günstigere Unterkünfte gibt. Und was man auch nicht vergessen sollte: Trotz Regens ist es in Thailand trotzdem warm und oftmals kommt nach einem kräftigen Schauer die Sonne direkt wieder raus. Mit einem deutschen Herbst hat das wenig bis gar nichts zu tun – keine Sorge! Lediglich Fahrten mit dem Boot sollten bei unbeständigem Wetter gut geplant sein.

Burning Season in Nordthailand – Luftqualität im Auge behalten

In den nördlichen Provinzen wie Chiang Mai und Chiang Rai gibt es von Februar bis April die sogenannte Burning Season: Hier werden Felder abgebrannt, was oft zu einer dichten Rauchbelastung führt und die Luftqualität stark beeinträchtigen kann. Die Luft ist in dieser Zeit häufig stark verschmutzt, was gerade für kleine Kinder und empfindliche Atemwege problematisch sein kann. Falls ihr den Norden Thailands erkunden möchtet, ist daher die kühle Trockenzeit zwischen November und Januar am besten geeignet.

Wie lange sollten wir Thailand bereisen?

Sicherlich stellt ihr euch auch die Frage, welche Dauer ihr für eure Elternzeit-Reise nach Thailand einplanen solltet.

Wenn ihr uns fragt: So lang wie möglich! 😉

Wir würden eine Reisedauer von mindestens drei bis vier Wochen empfehlen. So habt ihr genügend Zeit, euch an das tropische Klima und die Zeitverschiebung zu gewöhnen und die einzelnen Orte in Ruhe zu erkunden, ohne ständigen Ortswechsel.

Gerade mit kleinen Kindern ist es ideal, längere Aufenthalte an einem Ort einzuplanen – das spart Reisestress und gibt euch die Möglichkeit, Land und Leute entspannt kennenzulernen.

Thailand bietet für Familien viel Abwechslung, daher ist eine Reisedauer von vier bis sechs Wochen optimal, um die unterschiedlichen Regionen und Inseln ohne Eile zu erleben und dabei einen schönen Mix aus Kultur, Strand und Natur zu genießen.

Aber auch für zwei Monate oder mehr wird euch in Thailand garantiert nicht langweilig! Tipp: Behaltet bei der Planung die aktuellen Visabestimmungen im Blick!

Fazit – Ein unvergessliches Abenteuer für Groß und Klein

Eine Elternzeit-Reise nach Thailand ist ein Abenteuer, das Familie und Erinnerungen auf eine besondere Weise bereichert. Klar, es gibt Herausforderungen, wie die langen Flüge und die Organisation unterwegs. Aber Thailand empfängt Familien mit offenen Armen, und die Entdeckung der thailändischen Strände, das Staunen über bunte Märkte und das Zusammensein am Meer sind Momente, die unbezahlbar sind und die euch niemals mehr jemand nehmen wird!

Mit der richtigen Vorbereitung und ein bisschen Flexibilität wird die Reise für alle ein Genuss – und für die Kleinen das erste große Abenteuer im Leben.

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🌏 Planst Du eine Elternzeit-Reise, aber weißt nicht, wo Du anfangen sollst?
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Noch Fragen?

Falls Du es jetzt kaum erwarten kannst, Deine Elternzeit-Reise nach Thailand zu planen, aber noch Fragen hast, melde Dich gerne. Von der richtigen SIM-Karte, um in Thailand mit mobilen Internet versorgt zu sein, über das Visum und die richtige Reiseroute bis hin zur Auswahl der perfekten Unterkünfte für euren Thailand-Trip kann ich euch durch meine persönliche Erfahrung kompetent zur Seite stehen. So wird Eure Elternzeit-Reise nach Thailand ein voller Erfolg!

Wir wünschen eine

gute Reise!

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    Author

    Kathi Wuttke

    Hallo, Welt. Ich bin Kathi. Jahrgang 1991, optimistische Weltverbesserin und Herzblut-Mama eines aufgeweckten Jungen. Mein Herz schlägt außerdem für Yoga, leckeres Essen, tiefe Gespräche und gute Texte – egal, ob lesend oder selbst zu Papier bringend. Ursprünglich komme ich aus Osnabrück im Norden Deutschlands, wo ich Marketing & Kommunikation studiert habe. In 2021 bin ich aufgebrochen in die Welt. Auf unbestimmte Zeit. Mit unbestimmtem Ziel. Seitdem bereisen wir als Familie die Welt und ich darf an diesen Erfahrungen wachsen. Ich lade Dich ein, uns ein Stück auf unserer Reise zu begleiten. Schön, dass Du da bist.

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